Mallorca interessante Orte

Die beliebteste Orte auf Mallorca  bieten eine Vielfalt an Kultur und Farbe. Auf der Insel finden Sie touristische Orte, die noch ihre Geschichte bewahren. In den Dörfern des Landesinneren werden wir ein ländliches und authentisches Mallorca entdecken. Viele der mallorquinischen Städte haben typisch mallorquinische Fincas und gepflasterte Straßen voller Farben und sind von Natur umgeben. Entdecken Sie mit uns die Orte auf Mallorca.

Die schönste Orte auf Mallorca

Hier zeigen wir Ihnen einige der schönsten Orte Mallorcas . Sie werden ruhige Dörfer auf Mallorca finden, wo Sie sich entspannen und einen ruhigen Urlaub genießen können und Städte mit mehr Atmosphäre in der Nähe der Küste, wo man viele Arten von Restaurants finden kann. Entdecken Sie hier die schönsten Orte auf Mallorca.

Palma de Mallorca

Palma de Mallorca ist die Hauptstadt der spanischen Mittelmeerinsel Mallorca und Sitz der autonomen Regierung der Balearen. Neben Palma de Mallorca gibt es interessante Orte wie S´Arenal oder Cala Major.

Palma ist das Versorgungszentrum der Balearen, wo sich neben der Regierung auch der größte Hafen, der größte Flughafen und die meisten Infrastruktureinrichtungen befinden. Darüber hinaus stellt die Stadt einen Touristenmagneten dar, da vor allem von den auf der Insel verstreuten Hotels Ausflüge hierher angeboten werden.

Anfang Oktober 2008 wurde der Zusatz „de Mallorca“ im Namen der Stadt und der Gemeinde Palma aus dem spanischen Kommunalregister gelöscht. Damit wurde ein aus dem Jahre 1998 datierender Antrag umgesetzt. Dies wurde von der Stadtregierung am 16. November 2011 zunächst wieder rückgängig gemacht. Seit dem 28. Januar 2016 lautet der Name erneut Palma.

Im Jahr 123 v. Chr. eroberte Quintus Caecilius Metellus mit seiner Flotte die seit 5000 v. Chr. (Talayot-Kultur) besiedelte Insel Mallorca. Als eine seiner ersten Amtshandlungen gründete der römische Konsul die Stadt Palma (damals unter dem Namen Palmaria Palmensis). Nach dem Untergang des Weströmischen Reichs im 4. Jahrhundert setzte der Niedergang der Stadt ein, der erst mit der Eroberung durch die Araber 903 gestoppt wurde. Sie bauten in Palma eine arabisch-islamische Kultur auf und wurden 1229 durch die Aragonier von der Insel vertrieben. Anschließend wurde das Königreich Mallorca gegründet (1276), welches aber 1343 nach Aussterben der Herrscherlinie wieder zurück an das Haus Aragon fiel. Die Aragonier bauten die Stadt aus, unter anderem durch Errichtung der Kathedrale La Seu und der Stadtbefestigung, sodass sie zu ihrer Blütezeit im 16. Jahrhundert etwa 40.000 Einwohner zählte. Gemeinsam mit Aragon kam Mallorca später zu Spanien, zu dem es bis heute gehört. Ein erneuter Aufschwung setzte zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein, als viele Bauwerke im Stil des Modernisme entstanden. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann der Massentourismus auf Mallorca, der der Stadt seitdem eine gute Wirtschaftsgrundlage bietet.

Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist die gotische Kathedrale La Seu im Süden der Altstadt unweit der Küste. Darüber hinaus befinden sich in der Altstadt 31 weitere, größtenteils gotische Kirchen wie beispielsweise die Basilika Sant Francesc und die Kirche Santa Eulàlia. Neben der Kathedrale liegt der Palast, der dem König von Spanien als Residenz bei Besuchen auf den Balearen dient.

Die Altstadt von Palma stellt eine stilistische Mischung aus spanisch-katalanischen und arabischen Einflüssen dar. Bekannt ist sie für ihre zahlreichen engen Gassen, die teilweise nur über Treppen miteinander verbunden sind. Dadurch ist die Altstadt größtenteils autofrei, sieht man von einigen Durchgangsstraßen ab. Ihr Mittelpunkt ist der Plaça Major. Am Plaça de Cort am Rathaus ist ein mehrhundertjähriger besonders geschützter Olivenbaum zu finden.

Südwestlich und außerhalb der Altstadt über dem Hafen erhebt sich das Castell de Bellver, eine mittelalterliche Burganlage.

Llotja de Palma liegt unweit vom Hafen und der Kathedrale. Es ist ein weiteres Meisterwerk bürgerlicher, gotischer Architektur von Palma und war der ehemalige Sitz der Seehandelsbörse. Erbaut wurde es vom Architekten Guillem Sagrera aus Felanitx, der auch am Bau der gotischen Kathedrale La Seu beteiligt war.

In Palmas Vorort Cala Major wirkte und starb der katalanische Maler Joan Miró. Im Haus seines Ateliers, wo neben dem Atelier auch ausgewählte Werke besichtigt werden können, ist heute der Sitz der Stiftung Fundació Pilar i Joan Miró a Mallorca untergebracht. In Palma gibt es daneben auch ein Museum für zeitgenössische Kunst, das Es Baluard.

Die Gemeinde Palma verfügt über insgesamt 15 kontrollierte und überwachte Badestrände, die als Balneario No 1 bis 15 bezeichnet wurden. Die Strände befinden sich östlich des Stadtkerns im Ortsteil Platja de Palma auf dem Gebiet der Ortschaft S’Arenal. In der Nachbarschaft befinden sich viele Hotelanlagen, Restaurants, Bars und Diskotheken. Besonders in Deutschland ist der als Ballermann 6 bezeichnete Balneario No 6 bekannt.

Campanet

Campanet gehört zu den schönsten Orten auf Mallorca. Der Ort ist eine Gemeinde auf der spanischen Baleareninsel Mallorca. Er befindet sich im Norden der Insel.

Der Gemeindebezirk liegt an der Hauptstraße MA-13, von Inca in Richtung Alcúdia. Campanet umfasst eine Fläche von 34,62 km² und grenzt an die Gemeinden Pollença, sa Pobla, Búger, Selva und Escorca. Der Norden des Gebietes ist gebirgig, im Zentrum schließt sich eine hügelige Landschaft an, die sich aus den alluvialen Tälern der Torrents Comafrea und Caselles – welche nach ihrer Vereinigung den Torent Sant Miquel bilden – geformt hat. Eine alluviale Ebene breitet sich im Süden der Gemeinde aus. Die Berge im nördlichen Teil erreichen keine besonders hervorzuhebende Höhe, aber hier befinden sich viele Brunnen (Fontänen), was vielleicht das charakteristischste für die Gemeinde ist. Durch Filtration in der Regenzeit bilden sich im Gebirge beachtenswerte Quellen, wie zum Beispiel die „fonts Ufanes de Gabellí“.

 Die Vermutung, dass der Ortsname seinen Ursprung in „campana“ oder „campaneta“ (Glocke, Glöckchen) hat, liegt nahe, ist aber falsch. Vielmehr ist Campanet eine Verbindung des spätlateinischen capanna mit dem arabischen Plural kapanät, was so viel heißt wie Gruppierung von Schäferhütten und darauf hinweist, dass diese Gegend seit prähistorischen Zeiten kontinuierlich bewohnt war.

Zur Zeit der Maurenherrschaft gehörte diese Ansiedlung zusammen mit der Siedlung von Ullaró zum Bezirk von Inca und bildete den Kern, um den der Ort im Mittelalter wuchs. Wie dem Buch zur Gebietsaufteilung von Jaume I. zu entnehmen ist, hatte Campanet nach der katalanischen Eroberung eine Fläche von 18 Juchart, bzw. 288 Quarterades (eine Quarterada – 71,03 Ar) und bildete zusammen mit Búger, dem heutigen Gut von Ullaró und Sa Pobla eine einzige Gemeinde, die als königlicher Anteil den Edelmännern aus Barcelona zugewiesen war. Das nahe den Höhlen befindliche ursprüngliche Gotteshaus wurde auf der Kuppe des Tel errichtet, wahrscheinlich über einen noch älteren Bau.

Dieser Ort auf Mallorca hat eine heutige Kapelle, die sehr bekannt ist. Die Kapelle von Sant Miquel ist seit dem Jahre 1248 Pfarrkirche, wie aus einer Aufzeichnung des Papstes Innozenz IV. hervorgeht. Im Jahre 1315 ging die kirchliche Trägerschaft auf Sa Pobla über, von 1368 bis ins Jahr 1425 wieder auf Sant Miquel, als diese auf eine neue, im Ortszentrum errichtete Kirche übertragen wird. Diese kirchlichen Unbeständigkeiten gingen mit den politischen Hand in Hand. Durch die eifrige Städtegründungspolitik des Königs Jaume II. wurde Campanet im Jahre 1300 Sa Pobla angeschlossen.

Nach etlichen Auseinandersetzungen und Ersuchen der Schöffen von Campanet wurde Campanet 1368 auf Bewilligung von Pere dem Zeremoniösen zusammen mit den Bezirken Búger und Ullaró als Gemeinde und Pfarrei selbstständig. Die letzte Veränderung geschah 1823, als auch Búger eine eigenständige Gemeinde wurde. Die heutige Pfarrkirche wurde in Verehrung der Unbefleckten Empfängnis über eine noch ältere erbaut. Mit dem Bau wurde im Jahre 1717, zu Zeiten des Pfarrers Miquel Martí Tamorer (seine Gruft befindet sich im Zentrum der Kirche, unter dem Presbyterium), begonnen; 1774, nach einigen Unterbrechungen, war die Kirche fertiggestellt.

Selva

Die Gemeinde Selva liegt 32 km von Palma entfernt. Dieser charmante Dorf befindet sich im Bezirk Es Raiguer und grenzt an Inka. Die Gemeinde hat etwa 3.500 Einwohner und besteht aus fünf Dörfern: Selva, Caimari, Moscari, Binibona und Biniamar. Diese Gemeinde liegt am Hang der Serra de Tramuntana und ist ein Gebiet von Kontrasten zwischen den Ebenen und den Bergen. Auf der einen Seite gibt es kalkhaltige Berge, die schwer und sperrig sind und Wälder, auf der anderen Seite gibt es eine flache Fläche, die in zahlreiche kleine Besitzer von Bauernhöfen mit trockenen und bewässerten Ländern aufgeteilt ist. Die Mandelbäume, die Olivenbäume, das Getreide, die Johannisbrotbäume und die Feigenbäume steigen über alle anderen Kulturen.

Die gotische Kirche von Selva ist besonders sehenswert. Es ist aus dem 13. Jahrhundert und ist dem Schutzpatron der Stadt (San Lorenzo) gewidmet. Nach dem Volksglauben ist der höchste Teil der Kirche auf dem gleichen Niveau wie der Hauptplatz des Klosters Lluc.

Caimari: Caimari ist die zweitgrößte Stadt der Gemeinde und liegt am Hang der Serra de Tramuntana. Einige der bedeutenden Ereignisse, die dort stattfinden, sind: Der “Olivenmarkt” im November und das internationale Festival der klassischen Musik, das auch im November stattfindet.

Cala Agulla Cala Ratjada

Cala Agulla ist die Bezeichnung einer Bucht mit einem Sandstrand sowie die eines angrenzenden Ortsteils von Cala Ratjada im Nordosten Mallorca und er gehört zu den schönsten Ecken Mallorcas  Die Bucht der Cala Agulla ist nur an der Südostseite bebaut, einer Siedlung (Urbanisation) meist aus Hotels und Geschäften, die den Namen der Bucht führt, und inzwischen mit dem Hauptort Cala Ratjada zusammengewachsen ist. Der feinsandige Sandstrand an der Westseite wird vollständig von einem Kiefernwald eingerahmt, der sich auf einem Dünengebiet ausgebreitet hat. Das Gebiet wurde als „Naturgebiet von besonderem Wert“ (Àrea natural d’especial interès, ANEI) durch das Naturraumgesetz vom 30. Januar 1991 unter Schutz gestellt.

Am Strand der Cala Agulla befinden sich ein Restaurant und drei kleine Strandbarcontainer. Wie in den meisten Touristenzentren der Insel werden in der Saison Liegen und Sonnenschirme verliehen. Auch das Mieten von Tretbooten und die Teilnahme an Bananenfahrten sind möglich. Der Sandstrand fällt flach ins Meer ab mit weit vorgelagerten Sandbänken an einigen Stellen. Der Zugang erfolgt über Wege von der Siedlung Cala Agulla durch den Wald, der Straße Carrer de l’Agulla, die vom Hafen direkt zur Bucht führt, oder über eine Umgehungsstraße von Capdepera aus. Nordwestlich des Strandes beginnt ein Wanderweg, der über die Cala Moltó zur Cala Mesquida führt.

Cala Ratjada ist eine Ortschaft von Capdepera. Es liegt am nordöstlichen Ende der Insel, ca. 80 Kilometer von Palma entfernt. Es ist der wichtigste Küstenhafen und am meisten im Bezirk von Capdepera entwickelt.

Cala Ratjada ist ein sehr etablierter Komplex und gehört zu den wichtigsten touristischen Destinationen der Insel. Er ist ein von den schönsten Orte am Strand auf Mallorca.

Der Tourismus begann in den 60er Jahren auf diesen Ländern zu landen, bevor dieser Cala Ratada ein kleiner Fischerhafen war. Der ursprüngliche Hafen verweilt noch heute, aber es ist mehr ein touristisches Kreuzfahrtziel geworden als der Fischereihafen, den es einmal war.

Cala Ratjada ist der engste Punkt zwischen Mallorca und Menorca, weshalb Cala Ratjada im Laufe der Jahre eine wichtige Rolle in der Wirtschaft der Insel gespielt hat. An klaren Tagen, von hier aus ist es nicht schwer, die Insel Menorca und die Stadt Ciudadella zu sehen.

Dieser Bereich von Mallorca ist berühmt für die Steilheit seiner Küstenlinie, sowie für die große Anzahl von Buchten, die wir finden: Capdepera hat 40 Kilometer spektakuläre Küste mit Stränden, die meistens die Blaue Flagge haben, um die Qualität, die von der Stiftung European Environmental Education gewährt wird . Die Sauberkeit und der Service an diesen Stränden sind wichtig.

Die Strände in der Nähe der Stadt sind: La Pedruscada, Son Moll, Cala Ratjada, Cala Gat, L’Olla, Cala Lliteres, Cala Agulla und Cala Moltó.

Neben den Stränden, dem Yachthafen, in dem eine Fischereitätigkeit entwickelt wurde, sind der Leuchtturm von Capdepera und der Marschpalast im Besitz der Märzfamilie wichtig.

Son Serra de Marina

Son Serra de Marina ist ein ruhiger Ort, der direkt am Meer liegt, fernab vom Massen-Tourismus. Der weitläufige Naturstrand mit Dünenlandschaft befindet sich direkt an den angrenzenden Naturschutzgebieten. Genießen Sie einmalige Ausblicke auf Meer und Berge. Entspannende Spaziergänge oder Wanderungen bringen Ruhe und Erholung. Historische Orte wie Arta, Alcudia und Pollensa sind mit dem Bus schnell zu erreichen.

Can Picafort, nur 6 km entfernt, bietet schöne Restaurants und Geschäfte. Im Hafen können Sie Ausflge in malerische Buchten, sowie auch Segeltörns oder Jetskis nach Wunsch buchen. Son Serra de Marina ist ein sehr ursprünglicher Ort, in dem man noch echte Erholung und Entspannung finden kann.

Can Picafort

Ca’n Picafort Ort: Der Strand von Can Picafort befindet sich auf der 8500 m langen Sandfläche, die die ganze Küste der Bucht von Alcúdia beherrscht. Heutzutage ist Can Picafort ein touristisches Zentrum mit einer großen Anzahl von Hotels und Apartments, wovon die meisten am Strand liegen.

Can Picafort bietet ebenfalls ein großes Angebot an Restaurants, Bars, Cafés, Geschäften und jeglicher Art von Dienstleistungen an, wie z.B. den Jachtklub von Can Picafort. Der Ort ist ein schöner ort am Meer für einen Fincaurlaub zu verbringen. All dies macht Ihre Ferien zu einem tollen Erlebnis. Obwohl Can Picafort ein touristisches Familienreiseziel ist, ist es auch ideal für die Leute, die das Nachtleben genießen wollen.

In der Mitte des 20. Jahrhunderts war Can Picafort eine weitreichende Sandfläche, auf der sich nur ein Dutzend kleiner Häuser von Fischern aus Santa Margalida befanden. Heutzutage besitzt dieses Gebiet ein großes Hotelangebot und ist deswegen eines der wichtigsten touristischen Gebiete Mallorcas. Die Hotels in Can Picafort treten für den Umweltschutz und das historische Erbe ein und bieten eine breite Vielfalt von touristischen Dienstleistungen an. Das am meisten bebauteste Gebiet von Can Picafort besitzt eine schöne Strandpromenade mit vielen Bars und Restaurants, die perfekt sind, um etwas zu trinken und einen schönen Sonnenuntergang zu genießen. Eine Buslinie verbindet Can Picafort mit Alcúdia.

Santa Margarita

Die Gemeinde Santa Margalida liegt im Nordosten von Mallorca und befindet sich neben Artà, Petra, Ariany, Maria de la Salut, Llubí, Muro und im Nordosten des Meeres. Santa Margalida ist von Feldern umgeben und hat eine Fläche von 84,79 km ² und 5858 Einwohnern. Die Küste erstreckt sich über eine Länge von 9 km.

Ca’n Picafort liegt an der Nordwestküste Mallorcas, in der wunderschönen Bucht von Alcudia. Es ist bekannt für seinen langen Strand von 18 km. Der Strand ist flach, sauber, umgeben von schönen Pinien und Dünen, die den Strand angrenzen, gibt es auch felsige Gebiete mit Zugang zum Meer. Das Wasser hat gute Qualität, mit leichten Wellen und einer schönen türkisblauen Farbe. Es gibt Restaurants und Bars, aber auch viele Natursektionen. Die Hauptstraße ist ein Boulevard, der mit Geschäften aller Art und Geschmack ausgestattet ist.

Erkunden Sie die Insel mit ihren wunderschönen Landschaften, Dörfern und Stränden. Verbringen Sie einen Tag Golf spielen, Radfahren oder Wandern in s’Albufera oder in der Serra de Tramuntana.

Llubí

Llubí, einer der noch ursprünglichsten Orte Mallorcas, liegt im Herzen der Insel. Für Ausflüge in jegliche Richtung als Ausgangspunkt hervorragend geeignet. Von Llubí aus ist man in 15 Minuten in den Bergen und in 15 Minuten am Strand. Auch die Hauptstadt Palma ist bequem mit dem Zug oder dem Auto in 30 Minuten gut zu erreichen.

Das Dorf verfügt über mehrere Einkaufsmöglichkeiten, Bäcker, Apotheke, Banken, Cafés und Restaurants. Wer Ruhe sucht, aber auf die Annehmlichkeiten einer dörflichen Infrastruktur nicht verzichten möchte, und dies weit ab vom Touristentrubel, der ist hier richtig. Die drittgrößte Stadt der Insel, Inca, ist mit dem Auto in nur 7 Minuten erreichbar. Hier gibt es alle großen Supermärkte, Einkaufsmöglichkeiten, Lederfabriken und Kunsthandwerk sowie jeweils Donnerstags den größten Markt der Insel.

Petra

Die Gemeinde von Petra umfasst eine Fläche von 70.13 km² und ist 44 km von Palma entfernt. Die Gemeinde befindet sich neben der Schnellstraße, die die Hauptstadt der Insel mit Manacor verbindet. Petra hat 2500 Einwohner und grenzt an die Gemeinden von Villafranca de Bonany, Sant Joan, Sineu, Ariany, Santa Margalida, Artà, Sant Llorenç de Cardessar und Manacor.

Im 13. Jahrhundert wurde die Gemeinde Eigentum des Königs Jakob I. Er teilte das Territorium unter seinen Rittern auf. Die damalige Gemeinde besaß eine große Fläche, die die heutigen Gemeinden von Petra, Vilafranca, Sineu, Sant Joan und Lloret umfasste. Es handelte sich um die Region Mallorcas mit der größten Bevölkerung.

Zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert war Petra eine reiche Gemeinde dank ihrer großen Fläche, der großen Einwohneranzahl und der wichtigen Land- und Viehwirtschaft. Während dieser zwei Jahrhunderte wurden zwei der wichtigsten Gebäude des Dorfes gebaut: die Pfarrkirche und der Konvent von Sant Bernardí. Im 19. Jahrhundert gingen die Ernten, der Reichtum und die Bevölkerung aufgrund vieler Epidemien und Trockenzeiten zurück.

Das Dorf von Petra ist weltweit für seine Verbindung mit Fra Juníper Serra bekannt, der am 24. November 1713 in diesem Gebiet geboren wurde. Zu Beginn der spanischen Eroberung von Oberkalifornien war er als Franziskaner verantwortlich für die Missionen in Ober- und Niederkalifornien. Er leitete zehn Missionen, die mit der Zeit Großstädte in den Vereinigten Staaten wurden, wie z.B. San Francisco, San Diego, San Antonio de Padua, Santa Clara, etc. Seine Figur symbolisiert den Staat Kalifornien im Kapitol in Washington.

Petra ist im wahrsten Sinne des Wortes die Gemeinde der Weinberge. Während des 19. und 20. Jahrhunderts besaß die Gemeinde auch eine wichtige Land- und Viehwirtschaft, was die Anzahl von großen Landgütern wie z.B. Son Mieres, Son Santandreu, Los Cabanells Vells und Ses Cabanasses beweist. Des Weiteren sind Leute, die sich mit der Herstellung und Erhaltung der traditionellen Anbauverfahren beschäftigen, ein weiterer Beweis für diese Tradition.

Im Ort findet man den Kloster von Bonany (17. und 18. Jahrhundert), auch als Eremitage von Bonany bekannt. Das Wort „Bonany“ bedeutet „gutes Jahr“. Im Jahre 1609 zwang die Trockenheit die Einwohner dazu, den Berg in Prozession aufzusteigen, um somit auf diese Weise um Regen zu bitten. Der gewünschte Regen kam und es gab eine gute Ernte.

In Petra, in der Straße Fra Juníper Nummer 6, befindet sich das Museum Fra Juníper Serra, das ihm gewidmet ist. Es liegt neben seinem Geburtshaus, das man ebenfalls besuchen kann. Das Haus ist ein gutes Beispiel dafür, wie bescheidenen die Leute im 17. und 18. Jahrhundert, wohnten.

Playa de Muro

Dieser Ort befindet sich im Norden Mallorcas. Playa de Muro befindet sich zwischen den beliebten Urlaubsorten Alcudia und Can Picafort. Der 11 km lange, flach abfallende Sandstrand ist ideal für Familien mit Kleinkindern geeignet und nur ca. 15 m vom Loft entfernt. In der näheren Umgebung finden Sie alle Einkaufsmöglichkeiten, Bars, Restaurants, Sportmöglichkeiten, Bushaltestellen und das Hospital von Muro. Puerto de Alcudia ist nur ungefähr 10 km entfernt.

In dieser Gemeinde befindet sich das Gebiet S’Albufera de Muro, das heutzutage ein Naturpark ist. Ein großer Teil des Strandes wurde in seinem natürlichen Zustand erhalten, da dieser wichtige Naturgebiete besitzt:

Der Naturpark von S’Albufera und das Naturschutzgebiet von Sa Comuna de Muro, beides biologische Reservate.

Der Naturpark von S’Albufera besteht aus 1708 Hektar Feucht- und Dünengebieten. Es handelt sich hier um einen Ort von außergewöhnlicher Schönheit, der einen wichtigen ornithologischen Wert besitzt. S’Albufera ist ein wahrer Schatz, der direkt neben den Hotels in Platja de Muro zu finden ist.

Muro

Die wichtige Gemeinde von Muro liegt im Norden Mallorcas und besteht aus zwei Siedlungskernen: Muro und Platja de Muro und Can Picafort. Muro grenzt im Südosten an Santa Margalida, im Süden an Maria de la Salut, im Südwesten an Llubí, im Westen an Sa Pobla, im Norden an Alcúdia und im Nordosten an das Meer. Die Gemeinde hat eine Fläche von 55.4 km² und 5872 Einwohner.

Der kleine Hügel, auf dem das Dorf Muro liegt, ist schon seit der Vorgeschichte bewohnt. Dieser Hügel machte das Dorf schon in der römischen Zeit zu einem guten Überwachungspunkt über das Meer.

In diesem Bezirk wurden 51 archäologische Ausgrabungen dokumentiert. Aus der prätalaiotischen Kultur wurden viele Höhlen erhalten, die in der Vergangenheit als Wohnsitz genutzt wurden. Es gibt ebenfalls viele einzelnstehende Talaiots. Aus der römischen Zeit wurden unter anderen Münzen und Gräber entdeckt.

In dieser Gemeinde befindet sich das Gebiet S’Albufera de Muro, das heutzutage ein Naturpark ist. Ein großer Teil des Strandes wurde in seinem natürlichen Zustand erhalten, da dieser wichtige Naturgebiete besitzt:

Der Naturpark von S’Albufera und das Naturschutzgebiet von Sa Comuna de Muro, beides biologische Reservate.

Der Naturpark von S’Albufera besteht aus 1708 Hektar Feucht- und Dünengebieten. Es handelt sich hier um einen Ort von außergewöhnlicher Schönheit, der einen wichtigen ornithologischen Wert besitzt. S’Albufera ist ein wahrer Schatz, der direkt neben den Hotels in Platja de Muro zu finden ist.

Früher war S’Albufera ein alter See, der ca. vor 18 Millionen Jahren entstanden ist. Es wird durch eine Reihe von Dünen vom Meer getrennt, die sich im Laufe der Jahrhunderte durch Sedimente gefüllt haben. Das Wasser ist die Basis des biologischen Reichtums und der Grund warum der Großteil des Parks überflutet bleibt. Dies erlaubt ein fortlaufendes Wachstum der Vegetation.

Die verschiedenen Pflanzenarten schützen und ernähren eine große Anzahl von Tieren, die gleichzeitig die Nahrung anderer Tierarten darstellen. Dank des vielen Wassers, ist die Diversität von lebendigen Organismen sehr groß. S’Albufera ist das Ökosystem mit der höchsten Biodiversität der Balearen.

Das Gebiet Platja de Muro erstreckt sich über 5,5 km an der Küste der Gemeinde von Muro entlang. Es befindet sich in der Bucht von Alcúdia, im Norden Mallorcas und besteht aus den Ortschaften Can Picafort, Port d‘Alcúdia und Albufera Gran. Der Strand besteht aus Dünen, die von niedriger Vegetation und Kiefern bevölkert sind.

Muro ist perfekt, um das Windsurfen oder den Wandersport umgeben von der Natur zu betreiben.

Es können Liegestühle, Sonnenschirme und Tretboote ausgeliehen werden und es befinden sich Strandbars und Duschen nur wenige Meter vom Meer entfernt.

Binissalem

Das mallorquinische Örtchen Binissalem ist der bekannteste Weinort Mallorcas. Man muss aber kein Weinliebhaber sein, um nach Binissalem zu fahren.

Alljährlich feiert man nach der Traubenlese das berühmte Weinfest. Knapp zwei Wochen lang findet in der zweiten Septemberhälfte fast jeden Tag eine Veranstaltung statt, beliebt ist – auch bei Besuchern – die große Traubenschlacht und das Trauben-Wett-Treten. Der Markt am Freitag bietet eine schöne Abwechslung. Interessante Ausflugsziele in der Nähe von Binissalem sind die Stadt Inca mit ihrer malerischen Barockkirche Santa Maria la Major d’Inca und die Gemeinde Santa Maria del Camí, wo in einem Kloster das Museo Balear untergebracht ist.

Alcudia

Der Ort von Alcúdia liegt 54 km von Palma entfernt und befindet sich in der Halbinsel, die die beiden großen Buchten Alcúdia und Pollença voneinander trennt. Diese Stadt war eine römische Kolonie und Sie können noch heute interessante Relikte aus der römischen Stadt Pollentia finden. Alcúdia ist ein paradiesischer Ort und wurde schon damals in der Vorgeschichte von den verschiedenen volkstümlichen Kulturen erkannt.

Das Museum von Pollentia in Alcúdia besitzt eine Ausstellung der archäologischen Funde, die in dieser Enklave entdeckt wurden. Die Ruinen eines Amphitheaters sind noch immer dort zu finden. Die historische Stadt Alcúdia ist das Zentrum der Gemeinde. Sie hat sich nach außen ausgeweitet, da diese charmante und schöne ummauerte Stadt zu klein wurde, um den demographischen Zuwachs und die folgenden Volkswanderungen, die dort aufgrund des touristischen Booms in den Siebzigerjahren und Achtzigerjahren stattfanden, zu empfangen.

Der Hauptteil der Altstadt besteht aus Fußgängerzonen. Hier finden Sie die typischen mallorquinischen Ferienhäuser, Kunstgalerien, Geschäfte, Restaurants und verwinkelte Ecken mit großem Charme. Alcúdia konstituiert einen fantastischen Rahmen für Liebhaber der Natur und der ort befindet sich in einer ruhigen Lage auf Mallorca. Die Gemeinde besitzt eine 30 km lange Küste mit verschiedenen Landschaften, von schönen feinen Sandstränden bis hin zu schroffen Kliffen und charmanten kleinen Buchten von großer Schönheit. Wenn Sie Wandersport betreiben möchten, empfehlen wir Ihnen, die Bergrouten von La Victòria zu entdecken. Die Wege sind gut beschildert und geben die Dauer jeder Strecke an.

Wenn Sie von Alcúdia aus starten, können Sie verschiedene Alternativen je nach der Schwierigkeit und Dauer, die Sie investieren möchten, wählen. Auf der Wegstrecke gibt es Schautafeln mit Informationen über die Umgebung. Im Herbst und Winter werden kostenlos geführte Ausflüge durch die Gemeinde im Rahmen des Programms Hivern a Mallorca (Winter auf Mallorca) organisiert. Diese Ausflüge dauern zwischen drei und vier Stunden. Informieren Sie sich und buchen Sie im städtischen Tourismusbüro. Der Strand von Alcúdia ist die Zone, die sich am stärksten entwickelt hat und so wie es aussieht wird sie es auch weiterhin tun. Wenn Sie sich auf einem Liegestuhl mit einem Buch entspannen möchten, ist der Strand von Alcúdia für Sie ideal. Nur vier Dekaden zurück war dieses Gebiet praktisch unbewohnt. Es gab nur den Strand, ein Dünengebiet und Ackerbauflächen. Mit der touristischen Entwicklung hat sich ein starkes Hotelgewerbe etabliert, das heutzutage mehr als 30.000 Gäste unterbringen kann.

Von Interesse Alcúdia wurde zur Ökotouristischen Gemeinde ernannt aufgrund ihrer Bemühungen für den Umweltschutz. Hotels in Alcúdia, die das Umweltzeichen besitzen: Aparthotel Ivory Playa, Hotel Astoria Playa, Hotel Bahía de Alcúdia, Club Pollentia, Aparthotel Alcudia Garden, Aparthotel Palm Garden, Aparthotel Viva Sunrise, Aparthotel Viva Tropic, Vanity Hotel Golf, Aparthotel Edén Alcúdia, Aparthotel Edén Lago, Sunwing Nuevas Palmeras, Sunwing Victoria, Hotel Boccaccio, Aparthotel Sol Alcúdia Center, Sunwing Las Pirámides, Sunwing Las Palmeras. Restaurants in Alcúdia, die das Umweltzeichen besitzen: Miramar, Don Vito , Can Costa, La Portassa de Can Costa. Die Altstadt. Die schönen Strände. Das Museum von Pollentia. Sportaktivitäten wie z.B. Nordic Walking, wandersport und Radfahren können hier einfach und gut betrieben werden.

Wir hoffen, dass es Ihnen gefällt und zögern Sie nicht uns weiter Info über die Orte auf Mallorca zu fragen.